Kommunistischer Jugendverband (KJV)

Jugendliche ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt Euch und kämpft gemeinsam!

Archive for Februar 2010

Die Neue Kommunistische Partei Rumäniens (NKPR) über die Lage in Europa und Rumänien.

Posted by rkjv - Februar 23, 2010

Beitrag der Neuen Kommunistischen Partei Rumäniens zum Internationalen Balkantreffen in Thessaloniki, am 21.-22.März 2009, das von der Kommunistischen Partei Griechenlands (ML) anlässlich des 10. Jahrestags der imperialistischen Intervention in Jugoslawien organisiert wurde.

Liebe Genoss/innen!

Es ist uns eine Freude, euch anlässlich dieser internationalen Konferenz die wärmsten Grüße zu übermitteln und euch zu eurer Initiative zu gratulieren, diese Konferenz 10 Jahre nach der verbrecherischen NATO-Aggression gegen Jugoslawien durchzuführen, einer Aggression die unter der heuchlerischen Fahne er Verteidigung der Menschenrechte durchgeführt wurde. Das war wirklich ein Höhepunkt der Heuchelei.

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Sie sind nicht durchgekommen! Naziaufmarsch in Dresden verhindert.

Posted by rkjv - Februar 16, 2010

Am frühen Abend des 13. Februar war es schöne Gewissheit… Der Nazi-Großaufmarsch in Dresden konnte erfolgreich verhindert werden! Dieser Umstand stellt einen großen taktischen Sieg der AntifaschistInnen und aller Beteiligten an dem Bündnis „Dresden nazifrei! – No pasaran!“ dar. Immerhin war die als „Trauermarsch“ bezeichnete Demonstration der Faschisten die bisher letzte Bastion ihrer widerlichen öffentlichen Großveranstaltungen. Alle anderen dieser Art wurden durch starkes antifaschistisches Engagement in den letzten Jahren schon erfolgreich verhindert und aufgerieben. Die Faschisten versammelten sich unter dem Vorwand, dass sie angeblich den zivilen Opfern der Offensive des alliierten Bombenangriffs auf Dresden, welche sich heuer zum 65. male jährte, „gedenken“ wollen. Was sie damit wirklich bezwecken wollten, nämlich eine geschichtsrevisionistische Großdemo für NS-Nostalgie, Faschismus und Völkermord abzuhalten, war dennoch recht offensichtlich, nicht zuletzt aufgrund ihrer geplanten Demoroute – so war es beispielsweise sicherlich kein Zufall, dass sich die Nazis am Dresdener Bahnhof Neustadt als Ausgangspunkt ihrer widerlichen Demo versammelten, einem Bahnhof von dem in der Zeit des deutsch/österreichischen Faschismus Hunderttausende JüdInnen deportiert wurden. Dieser Bahnhof war aber dann auch schon das Einzige, was die Nazidemonstration an diesem von Dresden zu sehen bekommen sollte, denn zwischen 10.000 und 12.000 entschlossene DemonstrantInnen auf Seite jener die den braunen Aufmarsch verhindern wollten, konnten sich behaupten und schafften es durch Blockaden sämtlicher wichtiger Knotenpunkte, dass sich die Faschisten keinen Meter vom Fleck bewegen konnten und stundenlang, bis zur Absage der Versammlung, am Bahnhof ausharren mussten. Neben diesen aktiven Blockaden, gegen welche die Polizei, trotz durchschnittlich -5 Grad, teilweise mit Wasserwerfern vorging, gab es auch noch eine durch, von der „offiziellen Politik“ vorbereitete 2km lange Menschenkette durch Dresden. Diese ist aber gleichzeitig auch beinahe die einzige Protestaktion über welche in den bürgerlichen Medien berichtet wird, was einer plumpen Verdrehung der Tatsachen entspricht. Denn es war nicht die total-pazifistische, moralisch mahnende Menschenkette welche die faschistische Demonstration verhinderte, sondern die Tausenden DemonstrantInnen die trotz Eiseskälte und Polizeiprovokationen bei den Blockaden ausharrten und dadurch den Nazis keinen Meter freigaben!

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RJZ: Dürfen Revolutionäre Cola trinken?

Posted by rkjv - Februar 15, 2010

Nachstehend veröffentlichen wir einen Artikel der GenossInnen der Revolutionären Jugend Zürich (RJZ).

„Später wurden die jungen Kapitalismusgegner beim Ausverkauf-Shopping in der Innenstadt gesehen – mit Cola-Dosen in der Hand.“ (Baslerzeitung)

Solches und Ähnliches findet sich öfters nach Demos oder Veranstaltungen in den Zeitungen. Dürfen wir jetzt wirklich kein Coca-Cola mehr trinken und nicht mehr in den McDonald’s gehen wenn wir links und antikapitalistisch sein wollen? Tatsächlich gibt es einige linke Gruppierungen die zum Boykott von Coca-Cola und anderen Firmen mit schlechtem Image aufrufen. Doch auch schon dabei sind sich die unterschiedlichen Organisationen uneinig. Die einen wollen nur auf vereinzelte Probleme der jeweiligen Firma aufmerksam machen. Andere wollen mit ihrer Verzichtslogik gleich den ganzen Kapitalismus überwinden. Man muss sich zuerst also erst einmal fragen, was an der entsprechenden Firma (nehmen wir der Einfachheit halber Coca-Cola) schlechter ist als an all den Anderen.

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Faschistischer Überfall auf einen Genossen in Bulgarien!

Posted by rkjv - Februar 13, 2010

Wie uns leider erst jetzt bekannt wurde, verübten Faschisten am 6. Jänner in Bulgarien einen feigen Mordanschlag auf eines der führend aktiven Mitglieder der „Wiederstandsbewegung 23. September“. Der Genosse Boris Boev wurde dabei von vier Faschisten angegriffen und so schwer zusammengeschlagen, dass er nur durch Glück überlebte. Dass die Faschisten gerade Boris als Ziel wählten, ist kein Zufall. Als einer der Repräsentanten der oben genanten Parteiaufbauorganisation, ist er unter anderem bekannt für sein großes Engagement in den verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Kämpfen Bulgariens, wie z.B. der Bewegung „Aufruf für Bildung“ in der Dezember/Jänner 2008/2009 weite Teile der Volksmassen gemeinsam mit StudentInnen wochenlang Demonstrationen, Blockaden und Streiks gegen die Regierung abhielten. Da Boris durch sein Engagement eine öffentliche Person der kämpferischen ArbeiterInnenbewegung ist, zeigen die Faschisten durch ihren feigen Überfall einmal mehr gegen wen sie sich hauptsächlich richten: gegen die fortschrittlichen Teile der ArbeiterInnenklasse und der Volksmassen! Doch dieses militante Vorgehen gegen klassenbewusste ArbeiterInnen durch Faschisten ist in Bulgarien längst kein Einzelfall mehr. So berichtet die „Widerstandsbewegung 23. September“ auch folgendes:

„Der faschistische Angriff auf unseren Genossen ist kein Einzelfall: Am 1. Mai hat eine organisierte Gruppe vo 20 Faschisten Teilnehmer der 1.Mai-Demonstration an deren Ende im ´Park der Freiheit´ überfallen. (…) Vor einigen Jahren wurde ein anderer Genosse von uns mit einer Flasche schwer am Kopf verletzt. Im Internet gibt es viele Todesdrohungen gegen aktive Mitglieder unserer Bewegung. Repräsentanten der Faschisten sammeln Informationen über unsere Mitglieder, Adressen und Fotos und veröffentlichen sie. In Bulgarien versuchen die Faschisten mit ihren aggressiven und arroganten Aktionen die aktiven Mitglieder linker Organisationen im Land einzuschüchtern und die Knospe des Widerstands gegen die Diktatur sowohl des großen bulgarischen wie ausländischen Kapitals zu zertreten. (…) Sie verlassen sich darauf, dass der Staatsapparat nichts unternimmt und inaktiv bleibt, so dass sie straflos bleiben. (…) Diese Aktionen werden den Fortschritt der wachsenden Bewegung für die Befreiung der arbeitenden Menschen von kapitalistischer Ungleichheit und Unterdrückung nicht stoppen.“

Wer seine Solidarität mit den bulgarischen GenossInnen ausdrücken möchte, kann das in der Form einer Solidaritätsbotschaft an septemvri23@abv.bg tun.

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8. Avusturya Ülke Gençlik Kurultayı Başarıyla Gerçekleştirildi!

Posted by rkjv - Februar 13, 2010

Avusturya 8. Ülke Gençlik kurultayı 6.2.2008 tarihinde Avusturya Linz şehirinde gerçekleştirildi. Avusturya geneli olarak, 20 Delegenin 19`nun hazır bulunması ile birlikte kurultay resmi olarak başlatıldı. Ilk olarak 7.Dönem ÜGK`sı tarafından yapılan kurultay açılışı ve saygı duruşunun ardından Divan seçimine geçildi. Bununla birilikte kurultayımız gündemler ekseninde ÜGK`dan bir arkadaşın yaptığı açılıs konuşmasıyla başlatıldı. Konuşmanın ardından, Divana yapılan ilk önerge ile Siyasi ve Faaliyet raporunun yerleri değıştirildi. Faaliyet raporunun sunumunun ardından, tartışma bölümüne geçildi. Genel olarak bir yıllık Avusturya YDG`nin somut pratik süreçini ve bunun sonuçlarını açmaya çalışan Faaliyet raporu, etkili ve düzeyli tartışmalara sonuç oldu.

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Jetzt wehren, es ist Zeit – gegen Faschisierung und Sozialabbau! Die Lehren des Februar 1934.

Posted by rkjv - Februar 11, 2010

Vor 75 Jahren, im Februar 1934 traten insgesamt ca. 60.000 Menschen in Österreich 5 Tage lang in den bewaffneten Widerstand gegen den herrschenden Dollfuß-Schuschnigg-Klerikalfaschismus (Austrofaschismus). Dieser antifaschistische bewaffnete Kampf war aber lediglich ein Abwehrkampf, jedoch kein offensiver bewaffneter Aufstand oder, wie oft betitelt, „Bürgerkrieg“.


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Hinter dem Faschismus steht das Kapital, der Kampf um Befreiung ist international!

Posted by rkjv - Februar 8, 2010

Nachstehend  unser Flugblatt zur kommenden AntiFa-Demonstration in Dresden…

In der Gesellschaft in der wir leben, namentlich der Kapitalistischen, nimmt die Bourgeoisie aus strategischen Beweggründen, ganz einfach weil sie sich gezwungen sieht, immer wieder neue Formen (bürgerliche Demokratie oder offener Faschismus) an. Dies ändert jedoch nichts am Kern ihres ausbeuterischen Wesens. Wir wissen, dass, wie auch immer sich die herrschende Klasse präsentieren bzw. hinter welchen (bürgerlich) demokratischen Masken und Fassaden sie sich auch immer formieren,  sie es, auch wenn es ihr derzeit recht gut gelingt, historisch gesehen nie schaffen wird, die Massen dauerhaft hinter´s Licht zu führen.

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Die dringenden Aufgaben der revolutionären kommunistischen Jugendorganisationen gegenüber den sozialen und wirtschaftlichen Kämpfen heute.

Posted by rkjv - Februar 8, 2010

Am 6. Februar 2010 konnte der 8. Bundeskongress der Neuen Demokratischen Jugend (NDJ), der Jugendorganisation der Föderation türkischer ArbeiterInnen in Europa (ATIGF), in Linz erfolgreich abgehalten werden. Rund 40 Delegierte von Ortsgruppen aus ganz Österreich kamen zusammen um über Entwicklungen auf internationaler und bundesweiter Ebene zu beraten und aus den Diskussionen Schlüsse für die eigene Theorie und Praxis zu ziehen, aber auch um einen selbstkritischen Blick auf die im letzten Jahr geleistete Arbeit zu werfen und diese auszuwerten. Da uns mit der NDJ seit Jahren ein gutes und freundschaftliches Verhältnis verbindet, wurden VertreterInnen des Revolutionär-Kommunistischen Jugendverbandes – RKJV – zur Bundeskonferenz eingeladen. Wir erhielten dort nicht nur die Möglichkeit einen Büchertisch aufbauen zu können, sondern konnten auch eine Rede halten, in der wir die uns im Moment am wichtigsten erscheinenden Aufgaben revolutionärer KommunistInnen gegenüber den sich entwickelnden Klassenkämpfen anhand des Mottos der Konferenz („Nicht unser Bewusstsein ist in der Krise, sondern der Kapitalismus! Organisieren wir uns stärker; Entwickeln wir den internationalen Klassenkampf!“) skizzieren konnten. Wir möchten der NDJ an dieser Stelle nochmals für die Möglichkeit des Redebeitrages danken, wollen ihn aber natürlich auch unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten, weshalb wir ihn nachstehend veröffentlichen…

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Kampf den völkermordenden Plänen des indischen Regimes!

Posted by rkjv - Februar 8, 2010

(Flugblatt zur Kundgebung vor der indischen Botschaft in Wien am 6.2.2010) Vor einigen Monaten gestand der indische Premierminister Manmohan Singh ein, dass die KämpferInnen der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) – Naxaliten genannt – „die größte Bedrohung für die innere Sicherheit“ des Landes seien. Naxalbari werden die Mitglieder der CPI(M) und deren bewaffneter Formation, der Volksbefreiungsarmee (PLA), deswegen genannt, weil ihre organisatorischen Wurzeln im Aufstand des national unterdrückten Volkes der Naxaliten 1967 liegen. Nachdem sich aus diesem Aufstand verschiedene Parteien und Organisationen entwickelten die allesamt unterschiedliche Konzepte des Wegs zum Sozialismus verfolgten, gelang es zwei einflussreicheren Organisationen – der KPIndiens(ML)-Peoples War und dem Maoistischen Zentrum (MCC) – sich nach langen Diskussionen 2004 zu einer gemeinsamen Partei, der KP Indiens (Maoistisch), CPI(M), zusammenzuschließen.

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Aufruf an die internationale Öffentlichkeit: Solidarität mit der naxalitischen Volksbewegung und der Adivasi Bevölkerung (Ureinwohner) in Indien!

Posted by rkjv - Februar 3, 2010

Internationaler Aktionstag!!!

Kundgebung vor der indischen Botschaft.

5. Februar 2010, um 10 Uhr
Kärntner Ring 2, A-1015 Wien

 

„Mein Mann wurde von der Punjab Polizei brutal ermordet. Mein Schwager wurde verhaftet und anschließend umgebracht. Ich wurde gedemütigt und gefoltert. Mein Sohn, Devinder Pal Singh Bhullar sitzt im Todestrakt. Wie kann man von mir erwarten mein Leben zu leben, soll ich weinend meinen Weg in den Tod gehen oder setzte ich mich für ein humaneres und gerechteres System in Indien ein?“ Upkar Kaur, eine Frau aus Indien.

Diese Worte beschreiben eindeutig die volksfeindliche Repressionspolitik des indischen States und der heutigen Singh Regierung.

Seit geraumer Zeit vergeht nicht ein Tag an dem nicht in den internationalen öffentlichen Medien über die Menschenrechtsituation in Indien berichtet wird. Tagtäglich werden Menschen in bestimmten Regionen in Indien aus Ihren Häusern vertrieben und in so- genannte „Reservatkamps“ gesteckt. Progressive und revolutionäre Aktivistinnen des indischen Volkes werden gefoltert, ermordet oder verhaftet. Circa 5.000 Tausend Menschen von der linken politischen Opposition sind bis heute spurlos verschwunden.

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