Seit gestern ist der Rote Morgen Nr.32 heraußen! Ab sofort kann er bei uns per E-Mail und Post bestellt (Probenummer kostet nix, ein Jahresabo 10€) bzw. im Direktverkauf bei AktivistInnen, SympathisantInnen auf Demos und Veranstaltungen gegen eine Spende gekauft werden. Mit erscheinen der Nr.33 (Anfang Juni 2011) wird er unter der Rubrik „Publikationen“ auch als PDF zum Download bereitstehen. Um einen kleinen Einblick zu geben, hier das Editorial und Inhaltsangabe:
Editorial
Liebe LeserInnen, …die Herrschenden Österreichs führen einen neuen Krieg. Konkret geht es um Libyen, wo nun schrittweise Soldaten hingeschickt werden sollen, ergänzt wird das Ganze nach offizieller Beendigung der Kriegshandlungen auch noch durch österreichische Polizeikräfte werden. Selbstverständlich geht es dabei, wir bei allem was der österreichische Staat so treibt, um handfeste Profitinteressen des „heimischen“ Kapitals, im Falle Libyens z.B. der OMV und anderer Unternehmen. Zu Redaktionsschluss stand erst fest, dass Soldaten ausgeschickt werden sollen, über den konkreten Ablauf dieser imperialistischen Militärmission, war allerdings noch kaum etwas zu vernehmen, weshalb sie in vorliegender Ausgabe auch noch nicht tiefer behandelt wird. Generell verweisen wir zum Thema „Aufstände in Nordafrika“ auf unsere Homepage, wo eine Vielzahl von Artikeln zum Thema (auch mit Übersetzungen von vor Ort) erschienen und nach wie vor abrufbar ist. Ansonsten wollen wir in dieser Ausgabe vor allem einem anderen, in Österreich kaum bekannten, internationalen Thema Platz einräumen: dem Volkskrieg in Indien. Dazu beteiligten wir uns Anfang April recht erfolgreich an einer zum Aufbau von Solidarität sehr wichtigen internationalen Aktionswoche des Komitees zur Solidarität mit der Revolution in Indien, wobei es weltweit zu Aktionen kam. Für Österreich stehen die Zeichen natürlich auf Vorbereitung zu zwei wichtigen Ereignissen. Einerseits handelt es sich um den 1. Mai, den traditionellen internationalen Kampftag der ArbeiterInnen und Werktätigen. Andererseits findet dieses Jahr in Wien auch der Gipfel des World Ecomomic Forum (WEF) statt. Ein willkommener Anlass, um Demos vorzubereiten, Aktionen zu planen, sich zu vernetzen und zu versuchen, dem Kapital kräftig in die Suppe zu spucken. Interessierte sind dabei herzlich eingeladen selbst aktiv zu werden und sich in die Vorbereitungen mit ihren Erfahrungen und Vorstellungen einzubringen…
Revolutionäre Grüße, Roter Morgen Redaktion
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