Kommunistischer Jugendverband (KJV)

Jugendliche ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt Euch und kämpft gemeinsam!

Archive for April 2011

Freiheit für die inhaftierten KämpferInnen der StudentInnenbewegung in Marokko!

Posted by rkjv - April 30, 2011

[Erklärung der marokkanischen maoistischen StudentInnenorganisation; Eigene Übersertzung – RKJV] StudentInnen die Mitglieder der StudentInnenbewegung Basist Democratic Way (VDB) sind, werden als politische Gefangene festgehalten. (…)  Nun wurden sie in zwei Gruppen geteilt und in zwei verschiedene Gefängnisse gesteckt: Marrakech und Essauira.

Die Festnahmen begannen schon am 14. Mai 2008, dem Tag der heldenhaften StudentInnenrevolte an der Universität Cadi Ayyad in Marrakesh, der zeitgleich mit den Kämpfen des marokkanischen Volkes für freie Bildung, freie öffentliche Dienstleistungen und die Zurücknahme von Privatisierungen stattfand. In diesen Kämpfen wurden viele Leute getötet und Hunderte wurden als politische Gefangene in die Gefängnisse gesperrt.

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1. Mai 2011: Erklärung zur Einheit der revolutionären ArbeiterInnenjugend-Organisationen

Posted by rkjv - April 30, 2011

Der 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeiterinnenklasse und Werktätigen, ist eng verbunden mit dem Gedenken an die großen Kämpfe des Proletariats, an die Entwicklungen dieser Kämpfe sowie an die unzähligen Genossinnen und Genossen, die in diesen Kämpfen ihr Leben für die Befreiung von Kapitalismus und Imperialismus gaben und in den Volkskriegen in Indien, Peru, der Türkei/Nordkurdistan,… aber auch in den demokratischen Massenaufständen Nordafrikas, nach wie vor tagtäglich geben. Angesichts der Schwäche der kommunistischen Bewegung in den imperialistischen Zentren, gibt jedoch, wenn auch nicht alleine so doch gerade auch der 1. Mai dazu Anlass, über die Perspektiven der revolutionären Kräfte breiter zu debattieren, gemeinsame Grundlagen zu legen und anstehende Aufgaben vor diesem Hintergrund zu benennen. Als Ergebnis nun schon einiger Monate der intensiveren Zusammenarbeit, stellen unsere Organisationen [Demokratische Jugendbewegung in Europa (ADGH) und Revolutionär-Kommunistischer Jugendverband (RKJV)] die folgende Erklärung vor.

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Denn vor uns stehen große Aufgaben…

Posted by rkjv - April 29, 2011

Folgender Text ist eine Botschaft des RKJV an die Veranstaltungen der ADGH (Demokratische Jugendbewegung in Europa) zum Gedenken an Ibrahim Kaypakkaya, der vor 39 Jahren in der Türkei den wichtigen Schritt zur Gründung einer revolutionären kommunistischen Partei tat, kurz darauf jedoch von den Schergen des türkischen Regimes nach Folter und Haft ermordet wurde.

Liebe GenossInnen, es ist uns eine besondere Freude, dass wir die Möglichkeit haben, heute diese Rede zu halten. Eure Veranstaltung findet in einer Zeit statt, in der sich vieles auf der Welt verändert. So spitzen sich die Widersprüche zwischen den imperialistischen Mächten immer weiter zu, was sich nicht nur Hand in Hand mit immer neuen Stellvertreterkriegen geht, sondern auch ein allgemeines anwachsen der Kriegsgefahr bedeutet. Die Schlacht der imperialistischen Blöcke um die Neuaufteilung der Welt, um Absatzmärkte, natürliche Ressourcen und Einflusssphären nimmt immer schärfere Züge an und äußert sich damit nicht zuletzt in zunehmender Aggressivität der imperialistischen Räuber nach innen und außen. Verbunden ist diese Entwicklung mit gigantischen Belastungspaketen, die von den Herrschenden beschlossen und umgesetzt werden, um das Kapital auf Kosten der ArbeiterInnenklasse und Volksmassen aus der Krise herauszuführen, sowie mit zunehmender Repression. Denn nur so können sie ihre Profite sanieren – indem sie einerseits noch mehr aus den Massen herauspressen, andererseits weitere Gesetze beschließen und Vorkehrungen treffen, um Ansätze von militanten, radikalen Massenkämpfen schon im Keim zu ersticken.

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Irland: IRA – Wir müssen weiterkämpfen!

Posted by rkjv - April 29, 2011

Andere mögen über Hochzeiten und ähnlichen Unfug des englischen Königshauses berichten. Wir hingegen stützen uns auf die andere Seite, die Seite der ArbeiterInnen- und Volkskämpfe, weshalb wir nachstehend die Osterstellungnahme der in englischen Gefängnissen einsitzenden KämpferInnen der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) inklusive eines kurzen Vorwortes der Partei Republican Sinn Fein (RSF) dokumentieren (was meint, dass wir die nachstehende Stellungnahme für diskussions- und lesenswert halten, jedoch nicht zwingend alle getroffenen Einschätzungen und Aussagen vollinhaltlich teilen). RKJV

IRA: Müssen weiterkämpfen!

Republikaner veröffentlichen jährliche Osterstellungnahme

Dublin/Wien – In der alljährlichen Osterstellungnahme der Führung der Republikanischen Bewegung in Irland und der Stellungnahme der IRA-Gefangenen in Maghaberry, Co. Antrim, wurde das Bekenntnis zum bewaffneten Kampf unterstrichen. In der Stellungnahme der Führung der Republikanischen Bewegung hieß es, der Kampf der Irischen Republikanischen Armee (IRA) wurde im vergangenen Jahr „zum Fein gebracht“. Weiter hieß es: „Der Kampf ist nicht zu Ende. Er wird niemals zu Ende sein, solange die englische Regierung Irland nicht verlässt – für alle Zeiten.“

 

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Kampf den herrschenden Zuständen! Nieder mit den kapitalistischen Klassengesetzen!

Posted by rkjv - April 27, 2011

[Flugblatt zur Demonstration gegen das neue „Fremdenrechtspaket“ am 27.4.2011] Das sind tatsächlich nicht unsere Gesetze – diese Fremdengesetze sind die Gesetze des bürgerlichen Staates, samt all seiner Parteien und „unterschiedlichen“ Interessenvertreter. Mit der Rot-Weiß-Rot Card und massiver Repression, folgen die Fremdengesetze ganz klar den österreichischen Kapitalinteressen und das sind die Interessen der herrschenden Klasse!

Bei Migration im Kapitalismus geht es eben nicht darum, Menschen ein Leben wo anders zu ermöglichen weil diese es brauchen oder wollen, zuwandern darf nur, wer gebraucht wird bzw. auch gut für Profitinteressen verwertbar ist. Die österreichischen Herrschenden schlagen mit den Neuerungen im Fremdengesetz nun einen anderen Weg der Migration ein. An-statt wie bisher hauptsächlich ArbeiterInnen für Hilfsarbeiten und andere Niedriglohnarbeiten „zu holen“, soll nun mit der Rot-Weiß-Rot Karte die sogenannte „qualifizierte Einwanderung“ ein-geführt werden (wobei diese Ausrichtung beispielsweise besonderen Zuspruch der Grünen genießt). Neben der „Arbeitsmarktöffnung“ nach Osteuropa, welche die Reservearmee (Arbeitslose) im Bereich der Niedriglohnjobs aufstocken soll, gibt es Migration von außerhalb der EU dann nur mehr für qualifizierte ArbeiterInnen. Dies kann einerseits dienen, um „Platz“ für osteuropäische Arbeitskräfte zu schaffen (in Niedriglohnbereichen), anderseits um eine breite Schicht an unqualifizierten Arbeitskräften in abhängigen Ländern zu halten und natürlich, um die Löhne der FacharbeiterInnen in Österreich zu drücken. Denn mit einer höheren Konkurrenz unter den qualifizierten ArbeiterInnen ist dies ist für die Herrschenden ein bedeutender Schritt, die „besser gestellte“ Schicht der ArbeiterInnenklasse anzugreifen, bzw. die Löhne insgesamt zu drücken und die Arbeitsbedingungen generell zu verschlechtern.

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Demonstration gegen das FremdenUNrechtspaket

Posted by rkjv - April 26, 2011

Mittwoch, 27. April

DEMONSTRATION GEGEN DAS UNRECHTSPAKET

18.00 Uhr: Christian Broda Platz / Westbahnhof
19.00 Uhr: Abmarsch Mariahilferstraße
20.00 Uhr: Schlusskundgebung vor dem PARLAMENT

 

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Termine zum 1.Mai 2011

Posted by rkjv - April 26, 2011

Demonstration in Linz

1. Mai 2011, ab 11.00 Uhr // Treffpunkt: Blumauerplatz,

Demonstration (11.30 Uhr), // Schlusskundgebung am Hauptplatz (12.00 Uhr)

Zur Kundgebung rufen auf:

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Von der Mülldeponie zum Aufstand. Widerstand einer Region in Griechenland.

Posted by rkjv - April 16, 2011

(Eigene Übersetzung -RKJV. Von:  http://www.antigeitonies.blogspot.com/) Keratea ist ein kleines Dorf mit einer Bevölkerung von 7.500 Leuten. Es liegt in der Südregion Attikas, 40 km von Athen entfernt. Die Leute dieses kleinen Dorfes, stehen unter Belagerung der Repressionskräfte und krachen seit dem 11. Dezember jeden Tag mit den Aufstandsbekämpfungseinheiten der Polizei zusammen. Diese Zusammenstöße sind teilweise gewaltsam und die Polizeikräfte greifen alte Leute und Jugendliche unbarmherzig und offen an.

Die Region Kerateas wurde von der sozialdemokratischen Regierung 2003 mit zwei anderen Gebieten in Attika ausgewählt, um dort EU-finanzierte städtische Müllhalden zu bauen. Unwichtig wie sie dann auch genannt werden, Fakt ist, dass es sich um städtische Müllhalden in Wohngebieten handelt, Müllplätze die die Umwelt zerstören, das tägliche Leben der Menschen, ihre Gesundheit und Aktivitäten ernsthaft beeinflussen und beschränken, ohne das Müllproblem auch nur im Entferntesten zu lösen. Gleichzeitig gibt es zehntausende Kündigungen bei den kommunalen Verwaltungsbehörden (die in Griechenland die Abfallwirtschaft managen) und mit den Regionalwahlen auch noch umfassendste Kürzungen, wobei die Europäischen Union, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäischen Zentralbank die Situation noch weiter verschärfen. Solche Projekte, dienen nur den großen Unternehmen und den Plänen der Regierung. Deshalb wird dem Versuch der Durchsetzung dieser Projekte mit gerechtfertigten Massenprotesten der Bevölkerung der Gegend begegnet.

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Roter Morgen Nr.32 erschienen!

Posted by rkjv - April 16, 2011

Seit gestern ist der Rote Morgen Nr.32 heraußen! Ab sofort kann er bei uns per E-Mail und Post bestellt (Probenummer kostet nix, ein Jahresabo 10€) bzw. im Direktverkauf bei AktivistInnen, SympathisantInnen auf Demos und Veranstaltungen gegen eine Spende gekauft werden. Mit erscheinen der Nr.33 (Anfang Juni 2011) wird er unter der Rubrik „Publikationen“ auch als PDF zum Download bereitstehen. Um einen kleinen Einblick zu geben, hier das Editorial und Inhaltsangabe:

Editorial

Liebe LeserInnen, …die Herrschenden Österreichs führen einen neuen Krieg. Konkret geht es um Libyen, wo nun schrittweise Soldaten hingeschickt werden sollen, ergänzt wird das Ganze nach offizieller Beendigung der Kriegshandlungen auch noch durch österreichische Polizeikräfte werden. Selbstverständlich geht es dabei, wir bei allem was der österreichische Staat so treibt, um handfeste Profitinteressen des „heimischen“ Kapitals, im Falle Libyens z.B. der OMV und anderer Unternehmen. Zu Redaktionsschluss stand erst fest, dass Soldaten ausgeschickt werden sollen, über den konkreten Ablauf dieser imperialistischen Militärmission, war allerdings noch kaum etwas zu vernehmen, weshalb sie in vorliegender Ausgabe auch noch nicht tiefer behandelt wird. Generell verweisen wir zum Thema „Aufstände in Nordafrika“ auf unsere Homepage, wo eine Vielzahl von Artikeln zum Thema (auch mit Übersetzungen von vor Ort) erschienen und nach wie vor abrufbar ist. Ansonsten wollen wir in dieser Ausgabe vor allem einem anderen, in Österreich kaum bekannten, internationalen Thema Platz einräumen: dem Volkskrieg in Indien. Dazu beteiligten wir uns Anfang April recht erfolgreich an einer zum Aufbau von Solidarität sehr wichtigen internationalen Aktionswoche des Komitees zur Solidarität mit der Revolution in Indien, wobei es weltweit zu Aktionen kam. Für Österreich stehen die Zeichen natürlich auf Vorbereitung zu zwei wichtigen Ereignissen. Einerseits handelt es sich um den 1. Mai, den traditionellen internationalen Kampftag der ArbeiterInnen und Werktätigen. Andererseits findet dieses Jahr in Wien auch der Gipfel des World Ecomomic Forum (WEF) statt. Ein willkommener Anlass, um Demos vorzubereiten, Aktionen zu planen, sich zu vernetzen und zu versuchen, dem Kapital kräftig in die Suppe zu spucken. Interessierte sind dabei herzlich eingeladen selbst aktiv zu werden und sich in die Vorbereitungen mit ihren Erfahrungen und Vorstellungen einzubringen…

Revolutionäre Grüße, Roter Morgen Redaktion

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Auf zur AntiFa-Demo nach Braunau!

Posted by rkjv - April 14, 2011

Antifaschistische Demonstration in Braunau am Inn
Samstag, 16. April 2011
Treffpunkt: 15 Uhr, Bahnhof

 

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