Kommunistischer Jugendverband (KJV)

Jugendliche ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt Euch und kämpft gemeinsam!

Archive for the ‘Umwelt/Stadteil/…’ Category

Was haben wir von diesem System noch zu erwarten? Kampf der zunehmenden Verelendung des Volkes!

Posted by rkjv - August 1, 2012

Rund 313.000 Menschen leben im österreichischen Staat ohne Strom („Statistik Austria“ unter Berufung auf Angaben von Energieunternehmen). Allein in Wien sollen es mehr als 100.000 Menschen sein die ohne elektrisches Licht, E-Herd, Waschmaschine, warmes Wasser oder Heizung auskommen müssen. Und das obwohl sich dieser imperialistische bürgerliche Staat doch immer noch mit seinem angeblichen Charakter als „Sozialstaat“ oder „Wohlfahrtsstaat“ schmückt. Bei genauerer Betrachtung war (und ist) dieser sogenannte „Sozialstaat“ immer nur ein Mittel um aus Österreich wieder einen international konkurrenzfähigen Imperialisten zu machen. Die „Errungenschaften“ des Sozialsystems dienten einzig und allein dazu das Reproduktionsniveau der ArbeiterInnenklasse soweit zu heben, dass eine gesteigerte Produktion und damit soviel Kapitalakkumulation zu ermöglichen um im großen Stil ins Ausland zu Investieren und fremde Nationen und Völker zu unterjochen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Ein Gesundheitswesen im Interesse des Volkes erkämpfen!

Posted by rkjv - Juni 15, 2012

Folgender Text wurde von uns als Flugblatt bezüglich der Kundgebung „Gegen die Zerschlagung des Gesundheitswesens“ zur Kampagne herausgegeben.  Die Nächsten Termine zur Kampagne findet ihr unter Termine und Veranstaltungen, weitere Infos auch beim Revolutionären Aufbau.

Egal ob „Spitalskonzept 2030“ in Wien oder Gesundheitsreform in Oberösterreich, die Herrschenden bauen die Gesundheitsversorgung von ArbeiterInnenklasse und Volksmassen immer weiter ab. Das Gesundheitswesen ist ein wesentlicher Faktor in der Reproduktion. Wenn sich die Herrschenden im bürgerlichen Staat ein Gesundheitssystem leisten, dann machen sie das weil es notwendig ist um die ArbeiterInnen auf einem gewissen Gesundheitsniveau zu halten. Denn ein hohes Maß an Belastung durch die Lohnarbeit erfordert auch, wenn die ArbeiterInnen weiter arbeitsfähig bleiben sollen, ein gewisses Maß an Erneuerung der Arbeitsfähigkeit. Nun soll die Gesundheitsversorgung von uns ArbeiterInnen stetig abgebaut werden. Die Kapitalisten wollen sich ein teureres Gesundheitssystem nicht weiter leisten. Für ihre Profitinteressen reicht es aus wenn immer weniger Teile des Volkes Zugang zu medizinischer Versorgung haben oder schlechter versorgt werden.

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Den Kampf in den Stadtteil tragen!

Posted by rkjv - Mai 22, 2012

Junge ArbeiterInnen, SchülerInnen, StudentInnen: Für Wohnungen und einen Stadtteil wie wir ihn wollen! Erkämpft den Kommunismus!

Gerade als jungen ArbeiterInnen, Lehrlinge und StudentInnen müssen wir häufig entweder in den finstersten Löchern hausen, oder können uns es erst gar nicht leisten alleine zu leben, weil Mieten, Strom, Gas, Lebensmittel (…) viel zu teuer sind. Diese Wohnverhältnisse sind ganz im Interesse des Kapitals. Stadtverwaltungen, Großvermieter und Immobilienverbände, sie alle schlagen Profit aus ihrem Besitz an Wohnungen und Wohnhäusern. Durch bewusst leer stehende Wohnungen und „Stadtteilaufwertung“ treiben sie die Mieten in die Höhe – die häufig schlechten Wohnverhältnisse (Schimmel, dunkel, zu klein, baufällig,…) bleiben dabei jedoch gleich oder verschlechtern sich. Die sogenan-nte „Stadtteilaufwertung“, bedeutet für jene von uns, die sich steigende Mieten dann nicht mehr leisten können, dass sie aus ihrem Viertel verschwinden müssen. Ebenso verhält es sich mit Jugendlichen im öffentlichen Raum – für die Stadtteilaufwertung werden auch wir gezielt vertrieben! Konkret heißt das mehr Polizei, Parküberwachung, Beschränkte Nutzung von Sportplätzen und Parks,… Repression, um ein Stadtteil im Interesse des Kapitals attraktiv zu machen!

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Mieten steigen. Betriebskosten steigen. Lebensmittelpreise steigen. Arbeitslosigkeit und Schulden sowieso. Bei alledem: Was schert uns 1911?

Posted by rkjv - September 19, 2011

[AKtuelles Flugblatt des RKJV] Mieten und Betriebskosten steigen immer weiter, Lebensmittelpreise ebenso und zu alledem kommt derzeit auch noch verstecktes Schulgeld dazu – zwar nicht als offizielles Schulgeld, aber für Selbstbehalte bei Freifahrt, Büchern und anderen Dingen. Mieten und Lebensmittelpreisentwicklung merkt wohl jedeR, bei Familien mit Kindern verschärft sich die Situation aber noch zusätzlich. Immer öfter werden unsere Nachbarn, KollegInnen, Freunde, Eltern, usw. arbeitslos – und die die Arbeit haben, müssen immer mehr schuften. Die Löhne dagegen nehmen eher die andere Entwicklung und meist ist davon nach kurzem schon nicht mehr viel übrig…

All das kennen wir, es erscheint uns nicht besonders „außergewöhnlich“, sondern ist Alltag. Doch gerade diese Dinge sind es, die uns ankotzen und zermürben, denn um dennoch alles irgendwie auf die Reihe zu kriegen, ist man schnell mal wie der Hamster im Laufrad – egal ob in Schule oder Lehre, egal ob alt oder jung. Auf was es ankommt, ist unsere Klasse:…

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Interview: Gentrifizierung in Wien

Posted by rkjv - September 1, 2011

„Genau an dieser Stelle ist der ungleiche Kampf zwischen Mieter und Vermieter klar zu erkennen, nach dem „Motto“: Wer das Geld hat die Macht und wer die Macht hat, hat dasRecht…“

Interview mit einem Betroffenen der Gentrifizierung „Stadtteilaufwertung“ in Wien:

RoMo: Hallo erstmal! Es freut uns sehr, dass du dir Zeit genommen hast für ein Interview. Sei doch so nett und erzähl uns ein bisschen was von dir. Wie heißt du, wie alt bist du und was machst du?

David: Ich bin der David, bin 20 Jahre alt und arbeitslos. Ich versuche meine Matura nachzumachen und bin auf Jobsuche, aber leider bin ich noch nicht fündig geworden.

RoMo: Kannst du für unsere LeserInnen einmal kurz berichten, wie es derzeitig um deine Lebenssituation bzw. Wohnsituation bestellt ist?

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Massenkämpfe gegen ein kapitalistisches Bahnprojekt in Italien

Posted by rkjv - August 22, 2011

Nachstehend dokumentieren wir eine Stellungnahme der maoistischen Kommunistischen Partei Italiens (PCmI) zu großen Massenkämpfen die im Juli in Norditalien, Val di Susa, stattfanden. Nach wie vor sind diese Kämpfe nicht vorbei, derzeit laufen Mobilisierungen für Demonstrationen und Kampagnen im Herbst. Auch wenn der Text zu diesem konkreten Ereignis nun schon vor über einem Monat geschrieben wurde, eröffnet er doch gute Einblicke in die Situation des Kampfes. Eigene Übersetzung, RKJV.

Die gestrige Demo und Belagerung von Val de Susa schrieb eine aufregende und wichtige Seite dieser Schlacht und der gesamten Protestbewegung der vergangenen Zeit. So wie die StudentInnenbewegung des 14. Dezember, zeigte nun der 3. Juli in Val de Susa, dass die Massen und ihre Organisationen Widerstand leisten können und der Verwüstung der Umwelt durch die Regierung, den Angriffen auf ihre Lebensbedingungen und dem Polizeistaat durchaus widerstehen. Es ist der massive Widerstand, der sich in den Angriffen entwickelt, der es möglich macht die Pläne des Staates und der Regierung zu durchkreuzen und der die Interessen und Bedürfnisse des Volkes zum Ausdruck bringt.

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Von der Mülldeponie zum Aufstand. Widerstand einer Region in Griechenland.

Posted by rkjv - April 16, 2011

(Eigene Übersetzung -RKJV. Von:  http://www.antigeitonies.blogspot.com/) Keratea ist ein kleines Dorf mit einer Bevölkerung von 7.500 Leuten. Es liegt in der Südregion Attikas, 40 km von Athen entfernt. Die Leute dieses kleinen Dorfes, stehen unter Belagerung der Repressionskräfte und krachen seit dem 11. Dezember jeden Tag mit den Aufstandsbekämpfungseinheiten der Polizei zusammen. Diese Zusammenstöße sind teilweise gewaltsam und die Polizeikräfte greifen alte Leute und Jugendliche unbarmherzig und offen an.

Die Region Kerateas wurde von der sozialdemokratischen Regierung 2003 mit zwei anderen Gebieten in Attika ausgewählt, um dort EU-finanzierte städtische Müllhalden zu bauen. Unwichtig wie sie dann auch genannt werden, Fakt ist, dass es sich um städtische Müllhalden in Wohngebieten handelt, Müllplätze die die Umwelt zerstören, das tägliche Leben der Menschen, ihre Gesundheit und Aktivitäten ernsthaft beeinflussen und beschränken, ohne das Müllproblem auch nur im Entferntesten zu lösen. Gleichzeitig gibt es zehntausende Kündigungen bei den kommunalen Verwaltungsbehörden (die in Griechenland die Abfallwirtschaft managen) und mit den Regionalwahlen auch noch umfassendste Kürzungen, wobei die Europäischen Union, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäischen Zentralbank die Situation noch weiter verschärfen. Solche Projekte, dienen nur den großen Unternehmen und den Plänen der Regierung. Deshalb wird dem Versuch der Durchsetzung dieser Projekte mit gerechtfertigten Massenprotesten der Bevölkerung der Gegend begegnet.

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Imperialistische Atompolitik ist Massenmord!

Posted by rkjv - April 11, 2011

Der verheerende Unfall im japanischen Atomkraftwerk hätte verhindert werden können, wenn es nicht das dringende Bedürfnis nach Profit wäre, welches das Rad im imperialistischen Weltsystem am Laufen hält. Die Idee ein Atomkraftwerk in ein erdbebengefährdetes Gebiet zu bauen mit dem Bewusstsein darüber, dass eine Evakuierung der Menschen „unmöglich“ sei, zeigt uns, dass wir uns hier in einem Gesellschaftssystem befinden, welches alles andere als nach den Bedürfnissen und Interessen der ArbeiterInnenklasse und der unterdrückten Volksmassen ausgerichtet ist. Das Gegenteil ist die Tatsache. Um Anhäufung und Verteidigung des Kapitals sind die Herrschenden dauernd bemüht. Für Sicherheit sorgen die Herrschenden jedoch nur bei ihren eigenen Interessen. Mehr haben wir uns von ihnen nicht zu erwarten!

In den bürgerlichen Medien wird uns immer noch berichtet wie entspannt und gelassen sich die japanischen Volksmassen trotz der Atomkatastrophe verhalten. Die Bevölkerung Japans nimmt jedoch nicht alles so hin wie uns in ganz Europa verklickert werden soll. Tausende sind extrem wütend, gehen gegen die Regierung, die ihnen diese Lage beschert hat, auf die Straßen und fordern z.B. die Schließung aller Atomkraftwerke. Aber auch international steigen die Proteste gegen die Pläne der Herrschenden. In der bulgarischen Hauptstadt Sofia sowie in Südkorea, Rom, in der Schweiz,… Allein in Deutschland konnten an einem Protesttag 250.000 DemonstrantInnen, gezählt werden, was einen der größten Anti-AKW-Proteste in der Geschichte Deutschlands bedeutet.

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